Jeder Deutsche isst im Jahr durchschnittlich 9,29 kg Schokolade. Das sind ungefähr zwei Tafeln, also 200g pro Woche. Doch dazu gehören auch jede Trinkschokolade, jeder Schokopudding und jedes Schokomüsli. Einen höheren Pro-Kopf-Verbrauch haben nur noch die Schweiz und Österreich. Dort vernascht jeder ungefähr elf Kilo im Jahr.
Wenn man es genau nimmt, darf man eigentlich nur zur Zartbitter- und zur Bitterschokolade „Schokolade“ sagen. Denn nur sie enthalten mindestens 43% Kakao. Das ist Voraussetzung um nur Schokolade genannt werden zu dürfen. Das trifft bei den anderen Sorten nicht zu.
Hier unserer kleiner Sortenvergleich:
Zartbitterschokolade und Bitterschokolade
Die Grenze zwischen Zartbitter- und Bitterschokolade ist nicht genau festgelegt. Ab 50 Prozent Kakaoanteil zählt sie zu Halb- oder Zartbitterschokolade und ab ungefähr 60 Prozent zählt sie zu Bitterschokolade. Beide Sorten enthalten weniger Zucker als Milchschokolade. Bitterschokolade enthält von allen am wenigsten Zucker. Außerdem enthält sie kaum oder gar keine Milch.
Vollmilchschokolade
Vollmilchschokolade ist die wohl beliebteste Schokoladensorte der Deutschen. Sie wird auch als Milchschokolade oder Alpenmilchschokolade bezeichnet. (Voll-)Milchschokolade hat mindestens einen Gesamtkakaoanteil von 25 -30 Prozent, wobei aber davon 97,5 Prozent Kakaobutter sind. Das heißt,nur 2,5 Prozent fettfrei. Weitere Inhaltsstoffe sind hauptsächlich Milch und Zucker. Die Vollmilchschokolade ist noch etwas besser und hochwertiger als Milchschokolade, da die Auflagen und Vorgaben der EU für deren Zusammensetzung noch strenger sind.
Weiße Schokolade
Das besondere an Weißer Schokolade ist, dass sie weder Kakaopulver noch Kakaomasse enthält. Daher hat sie auch ihre helle, weißliche Farbe. Die Kakaobutter dagegen stellt einen wichtigen Bestandteil dieser Sorte dar. Auch für die Weiße Schokolade gelten bei der Zusammensetzung Regeln der EU. Sie muss mindestens 20% Kakaobutter und 14% Trockenmilchanteil, davon 3,5% Milchfett enthalten. Sie unterscheidet sich zwar leicht in den Zutaten, aber es ist trotzdem richtig, Weiße Schokolade als echte Schokolade zu bezeichnen.
Nussschokolade
Meist werden für Nussschokolade Haselnüsse verwendet. Es können aber auch andere Nusssorten oder Mandeln sein. Die Nüsse werden ganz, in Stücken oder gemahlen und frisch oder geröstet verwendet.
Nougatschokolade
Nougatschokolade ist, wie Name schon sagt, mit Nougat gefüllt. Was genau unter Nougat verstanden wird, unterscheidet von Land zu Land. Bei uns versteht man unter Nougat eine gleichmäßige Masse, aus der Süßwaren, wie zum Beispiel Nougatschokolade hergestellt werden. Man unterscheidet zwischen weißem Nougat, auch helles Nougat genannt, (ohne Kakao) und braunem Nougat (mit Kakao). Beide unterscheiden sich deutlich und sind nicht miteinander verwandt. Für Nougatschokolade wird braunes Nougat verwendet. Neben Kakao enthält braunes Nougat noch hauptsächlich Haselnüsse und Zucker.
Schokolade – nicht nur zum Essen da
Schokolade schmeckt einfach lecker. Sie finden in Ihrem EDEKA-Ernst so viele Sorten, da ist mit Sicherheit für jeden Geschmack das richtige dabei. Die meisten unserer angebotenen Sorten besitzen das UTZ-Sigel, sind Bio oder Fairtrade. Dass sich die Leckerei auch für zahlreiche Spiele eignet, ist gerade in der langweiligen Coronazeit mit Ausgangsbeschräkungen und Kontaktverboten sehr wichtig.
Ein lustiges Klatschspiel zum Thema finden Sie hier:
Quelle: YouTube
Hier noch ein weiteres Spiel, das eigentlich ein Gruppenspiel ist. Es geht aber auch wunderbar mit 3 Spielern: